Woran denkt ihr bei CRISP?

Vielleicht an Kartoffelchips? Das, woran ich denke hat zwar auch etwas mit Pflanzen zu tun, eine Fritteuse spielt dabei aber keine Rolle. Ich meine CRISPR-Cas, den neuesten Trend aus dem Labor. Ihr fragt euch, was das sein soll? Das erfahrt ihr hier.

Was also soll das sein, dieses CRISPR-Cas? Dahinter verbirgt sich eine ganz neue Methode, mit deren Hilfe man gezielt das Erbgut von Pflanzen oder auch Tieren verändern kann. In unserer Rubrik „Einblicke ins Labor“ habt ihr ja schon erfahren, wie man mit Hilfe von Agrobakterien oder einer Genkanone die genetische Information einer Pflanze verändern kann. Diese Methoden haben jedoch den Nachteil, dass es dem Zufall überlassen bleibt, an welcher Stelle des Genoms ein neues Gen eingebaut wird. In den letzten Jahren wurden verschiedene Methoden entwickelt, mit denen man das Erbgut ganz gezielt an gewünschten Stellen verändern kann. Einen Überblick über diese Techniken erhaltet ihr auf pflanzenforschung.de.

Die neueste dieser Methoden heißt, CRISPR-Cas. Dabei macht man sich das Abwehrsystem von Bakterien zu Nutze, um Veränderungen im Genom zu erzeugen. Wie genau das funktioniert, könnt ihr in einem Beitrag des Deutschlandfunk nachhören und -lesen.