Frag die Traube

Grundlagen der Molekularbiologie

Die „Traube“ beschäftigt sich mit den Grundlagen der Molekularbiologie. Wer wissen möchte, wie das Erbgut aufgebaut ist, wie aus Genen Merkmale entstehen oder warum Kinder sich von ihren Eltern unterscheiden und was die Keimzellenbildung damit zu tun hat, der findet im Traubenheft die Antworten. 

Molekularbiologie

  • Blotting: Western, Norther, Southern Blot
    Mit Hilfe der verschiedenen Blotting-Methoden ist es Möglich DNA (Southern Blot), RNA (Northern Blot) oder ganzen Proteinen (Western Blot) von einem Elektrophorese-Gel auf eine Zielmembran zu übertragen, um sie biochemisch nachzuweisen. Hiermit kann man diese Moleküle nun identifierzieren und quantifizieren. Die Gel-Elektrophorese erklären wir euch … Weiterlesen: Blotting: Western, Norther, Southern Blot
  • Gelelektrophorese
    Die Gel-Elektrophorese ist eine in der Molekularbiologie, Biochemie und Lebensmittelanalytik häufig eingesetzte Methode um verschiedene Moleküle voneinander zu trennen. Mercedes Diez Cocero möchte die Fotosynthese der Pflanzen besser verstehen. Die spanische Doktorandin am Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm hat deshalb ein Gen in Tabakpflanzen … Weiterlesen: Gelelektrophorese
  • Molekulare Marker
    Pflanzenzüchtung ist ein sehr zeitaufwändiger Prozess, da viele Merkmale erst in der ausgewachsenen Pflanze sichtbar werden. Mit Hilfe von molekularen Markern kann man aber bereits aus der DNA-Sequenz auf bestimmte Eigenschaften schließen und somit den züchterischen Aufwand extrem verringern.
  • Transformation
    Um ein neues Gen in Pflanzen einzuschleusen, benutzen die Forscher oft das Bodenbakterium Agrobacterium tumefaciens. Eine andere Möglichkeit bietet die Genkanone, mit der man DNA-Stücke in Pflanzenzellen hineinschießen kann. Mit dieser Methode kann man auch die  von Chloroplasten verändern. Wenn neue Gene stabil in die DNA von Pflanzen integriert werden, spricht man … Weiterlesen: Transformation
  • Fortpflanzung
    Einhäusig – zweihäusig – zwittrig? Pflanzen können verschiedene Blüten ausbilden und mit Hilfe von Wind oder Insekten ihren Pollen auf die Blütennarbe übertragen. Wer sich nicht auf Wind oder Bienen verlassen will, der kann wie die Erdbeere oder die Kartoffel auch auf vegetative Vermehrung zurückgreifen. … Weiterlesen: Fortpflanzung
  • Zellteilung
    Wenn Zellen sich teilen, dann sollen beide Tochterzellen genau die gleiche Erbinformation enthalten, wie die Mutterzelle. Damit das klappt, müssen die Chromosomen zunächst einmal verdoppelt werden. Wir haben gesehen, dass in einem Doppelstrang der  nur bestimmte Basen miteinander paaren können. Auch wenn nur ein Strang der DNA bekannt … Weiterlesen: Zellteilung
  • Polymerase-Kettenreaktion
    Wenn man Pflanzen kreuzt, werden die neuen Merkmale oft erst an den ausgewachsenen Pflanzen sichtbar. Möchte man vorher wissen ob ein Keimling die gewünschte Kombination von Eigenschaften erhalten hat, kann man im Labor seine DNA vervielfältigen und untersuchen.
  • RNA-Interferenz
    Die Erbinformation ist sehr wertvoll und darf unter keinerlei Umständen beschädigt werden. Deswegen verbleibt die DNA immer im Zellkern. Da die Proteinsynthese aber im Zellplasma stattfindet, wird als Transportform die mRNA genutzt. Diese kann nach Bedarf auf- und abgebaut werden. Der Gehalt an mRNA korreliert mit der Menge an gebildetem Protein. … Weiterlesen: RNA-Interferenz
  • Erbinformation
    Jedes Lebewesen besitzt ein Genom, in dem alle Informationen zum Aufbau der Zellen gespeichert sind. Damit es nicht verloren geht oder beschädigt wird, wird es sicher im Zellkern verwahrt. Das Alphabet des Lebens besteht aus nur 4 Buchstaben. Doch wie kann man in so einer … Weiterlesen: Erbinformation